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  November 2008; Thailand

Die Protagonisten dieser Reise:
Manfred Gindl
Mathias Dopplinger

Wie jedes Jahr ging es im Herbst in die wärmeren Gefilde der Erde. Dieses Jahr wieder nach Südostasien besser gesagt nach Thailand. Zum Start besuchte man wieder Bangkok. Die geschichtsträchtigen Sights Bangkoks wurde im letzten Jahr besucht, dadurch ging man es diesmal gemütlicher an.

BAIYOKE Tower 2:
Der Baiyoke Tower 2 (Thai wörtl.: Jade-Blatt-Gebäude 2) ist ein Hochhaus in Bangkok und ist das höchste Gebäude Thailands. Ohne Antenne besitzt das Gebäude eine Höhe von 304 Meter, mit Antenne ist das Gebäude 328 Meter hoch.



Man hat einen sehenswerten Blick auf das Victory Monument :
Das Victory Monument (Siegesdenkmal)ist eine größere Anlage im Nordosten des Zentrums von Bangkok, Bezirk Ratchathewi, innerhalb des Kreisverkehrs. Es bildet eines der bekanntesten Wahrzeichen der Hauptstadt.

Das Mahnmal erinnert an die zeitweilige Wiedereingliederung von ursprünglich siamesischen Gebieten im westlichen Kambodscha und im nördlichen und südlichen Laos, die nach einer kurzen militärischen Auseinandersetzung während des 2. Weltkriegs zwischen Siam (Thailand) und Frankreich erfolgte. Tatsächlich waren die Gefechte im Dezember 1940 und Januar 1941 kurz und ohne Entscheidung. 59 Siamesen verloren dabei ihr Leben. Die endgültige Entscheidung über den Verbleib der Territorien erfolgte durch Japan, das keinen Krieg zwischen zwei militärisch Verbündeten in Südostasien wünschte. Siam erhielt dabei weniger Gebiete als es erwartete und Frankreich musste mehr abgeben, als es zugestehen wollte. Dennoch entschloss sich das siamesische Regime unter Feldmarschall Plaek Phibulsongkram, einen großen Sieg zu feiern. So wurde das Siegerdenkmal in Auftrag gegeben, entworfen und innerhalb eines Jahres errichtet.

Mitten in der Hauptstadt gibt es den ehemaligen Royal Turf Club I, der mittlerweile zu einer Driving Range und 1 Loch Golfplatz zum üben "verkommen" ist.






Man kann auch immer die saubere Luft Bangkoks mit einem Blick erahnen. Gesetze für eine bessere Umwelt, gibt es in Asien generell wenig, nur Singapur macht sich seit Jahren darüber gedanken. Thailand zieht endlich mit. 



Ein kleiner Knotenpunkt, ohne Verkehrsstau sehr sehr selten.



Das beste Verkehrsmittel in Bangkok ist entweder die Metro, oder die beiden Linien des Skytrains. Diese fahren im Zentrum von Bangkok, werden aber von den Thais wenig benutzt. Wie zu sehen sind die Bahnsteige leer.



Tageskarte EUR 2,-- ! Für uns sehr billig, für Thais zu teuer.



Sukhumvit Soi 34, Sea Food Market
"If it swims we have it" - ist auf jeden Fall abends einen Besuch wert.
Man kauft den Fisch oder andere Meeresbewohner direkt vom "Supermarkt-Regal". Setzt sich gemütlich an einen Tisch und lässt sich diesen nach Wunsch zubereiten. Preise natürlich sensationell günstig.



Neu gibt es im SIAM Center bzw. SIAM Paragon Einkaufscenter die
SIAM Ocean World. Das größte Aquarium Asiens. Eintritt ca. EUR 10,--
als Tripplekarte. Aquarium, Glasbodenbootfahrt(übers Haifischbecken) und Besuch des 4D Kinos(sehr gelungener Film über die Gefahr für die Tiere durch die Erderwärmung).



Mehrere verschieden Haiarten, aus allen Lagen zu bestaunen









Oder die "berühmte" Spinnenkrabbe. Im Durchmesser 3m. Sie lebt
netter Weise in ca. 100m Tiefe im Meer. Also keine Angst.



Abends geht man in Bangkok ins "Old Dutch Pub" zum alten Holländer.
Soi Cowboy mit Blick auf die Baccara Bar. Aber nie wundern.....



...wenn plötzlich ein Elefant vor einem steht.(Sorry für die Qualität, war das Handy)




Kultureller Ausflug River Kwai:
Khwae Yai

Der Kwae Yai(Großer Nebenfluss, weltbekannt unter River Kwai) ist ein Fluss im westlichen Teil Zentralthailands nahe der Grenze zu Myanmar (früher Birma). Bei Kanchanaburi vereinigt er sich mit dem Khwae Noi und heißt von da an Mae Klong. Der Mae Klong mündet in der Provinz Samut Songkhram in den Golf von Thailand.
Der Fluss ist weltbekannt geworden durch die Novelle von Pierre Boulle und den Film von David Lean „Die Brücke am Kwai“. Hier wurden australische, niederländische und britische Kriegsgefangene von den Japanern gezwungen, zwei parallele Brücken über den Fluss zu bauen, um die sog. „Burma Railway“ - auch Todeseisenbahn („Death Railway“) genannt, eine durchgehende Linie von Bangkok in Thailand nach Rangun in Birma zur logistischen Unterstützung der japanischen Besetzung Birmas zu vervollständigen. Die eine Brücke war behelfsmäßig aus Holz, die andere aus Beton und Stahl konstruiert. Die letztere existiert noch heute.
Ursprünglich führte die Brücke über den Fluss Mae Klong, da die Eisenbahnlinie aber neben dem größten Teil des Kwae Noi entlang führte, erhielt die Brücke von diesem ihren Namen. In den 1960er Jahren wurde der Oberlauf des Mae Klong oberhalb Kanchanaburis umbenannt in Kwae Yai (Großer Nebenfluss).

Die Rundbögen sind die alte Brücke, der mittlere Teil wurde nachgebaut, sehr gut an den eckigen Elementen zu sehen.



Der angeblich letzte Zeitzeuge von Baubeginn der Brücke. Ist aber eher eine hübsche Geschichte für die Touristen.



Zeitzeugen berichteten, dass so früher das Lager der Gefangenen ausgesehen hat. 
Es gibt natürlich ein Museum über die Kriegsgefangenenlager. Fotografieren war verboten, es hätte aber auch nichts sehenswertes
zum knipsen gegeben. 



Nach der Brücke der Beginn der Todesbahn, davor muss man aber noch zum Gedenken den ....



.....Allierten Friedhof besuchen.



Auf diesem Friedhof sind ein Teil der Allierte Soldaten aus Great Britain, Australien und Holland begraben. Gesamt kamen 14.000 Allierte beim Bau der "Death Railway"(Erklärung unten) ums Leben.



Bezahlt wird die Pflege von den Allierten Ländern. Die Amerikaner haben ihre Leichen nach Hause bringen lassen. Um diesen Friedhof wird viel aufsehen gemacht und natürlich extrem gepflegt.



Tafel eines gefallen GB Soldaten:
-) Waffengattung + Symbol
-) Name
-) Rang
-) Todesdatum
-) persönliche Fussnote der hinterbliebenen (wenn gewünscht)



Dutch Tafel:
-) Wappen
-) Name
-) Rang
-) Geburts- und Todesdatum (wenn bekannt)



Der Friedhof dient als Mahnmal für die 14.000 zu Tode geschundenen oder an Krankheiten verstorbenen "Allierten Soldaten". Der Bau der
"Death Railway" brachte aber viel mehr Opfer:

!!! 94.000 !!! Asiatische Zwangsarbeiter starben ebenfalls beim Bau dieser Strecke. Kein Stein, kein Mahl, nichtmal eine Latrine erinnert an diese zu Arbeit gezwungenen.

Anscheinend sind 94.000 Asiaten(Philipinos und Indonesier) nicht so viel wert wie 14.000 Allierte. Daran hat sich natürlich bis heute nichts geändert, wie man beim Tsunami gesehen hat. 

Death Railway
(dt.: Todeseisenbahn oder auch Schienenstrang des Todes) ist der inoffizielle Name der Eisenbahnverbindung, die die japanische Armee im Zweiten Weltkrieg von Juni 1942 bis Oktober 1943 zwischen dem damaligen Burma und Thailand von Zwangsarbeitern und Kriegsgefangenen bauen ließ. Andere im westlichen Sprachraum bekannte Namen für diese Strecke sind Burma Railway oder Thai-Burma Railway.
Die Bahnlinie verlief auf einer Länge von knapp 415 km von Thanbyuzayat im heutigen Myanmar bis zur Nong Pladuk Junction im Distrikt Ban Pong der Provinz (Changwat) Ratchaburi in Thailand. Davon liegen 111 km in Myanmar und die restlichen 304 km auf thailändischem Territorium. Die eingleisige Strecke wurde in der in Japan üblichen Spurweite 1067 mm (Kapspur) erstellt.

Abfahrt Bahnhof River Kwai:



Die Züge im inneren,wie bei uns am Land die ÖBB.



über die Brücke drüber...



.... durch die Landschaften West Thailands....



.... vorbei am Wanlain River mit den Diversen Lodges auf dem Fluss...









.... so sieht man dass die Bahn fast komplett auf Stelzen gebaut wurde. War landschaftlich nicht anders möglich, aber natürlich auch um dem Hochwasser entgegen zu halten.




Was heute eine Vergnügungsfahrt für Touristen ist, diente damals als
Munitionsnachschub für die Japanische Armee. Die Thais waren auf
der Seite der Japaner, wobei sie nie wirklich offensiv in den Krieg
eingegriffen haben.













Weiter ging es am Nachmittag zum Tigertempel nach Kanchanaburi:

Wat Pa Luangta Bua
Der Wat Pa Luangta Bua, vollständiger Name: Wat Pa Luangta Mahabua Nyannasampanno -, ist ein buddhistischer „Wald-Tempel“ (Thai: Wat im westlichen Teil von Zentralthailand. Der Tempel ist kulturhistorisch nicht sehr interessant. Seine Attraktionen für zahlreiche Touristen sind die Freigehege des Tempels, in denen mehrere große Tiere, vor allem Tiger, beherbergt werden.
Auf dem Tempelgelände werden hauptsächlich Indochinesische Tiger in großen Käfigen gehalten. Ein abgetrennter Canyon auf dem Tempelgelände dient als weitläufiges Gelände für Übungen, die an jeden Nachmittag auch von Touristen beobachtet werden können. Der Tempel bietet ebenfalls ein Animal Rescue Center, welches 1995 eingerichtet wurde und vollständig von Spenden finanziert wird. Verletzte Bären wurden hier geheilt, unwillkommene Haustiere werden hier abgegeben. Weiterhin befinden sich zahlreiche Wildtiere (z. B. Gibbons) in Gehegen auf dem Tempelgelände. Pa)

Der Canyon wo man mit den Tigern "spielen" kann...












...oder einfach fotografieren lassen kann...















.....dazwischen Leben ein paar Wildschweine....



....Wasserbüffel.....



...und andere Rindsvieher.....



manche Tiger werden für die Auswilderung vorbeiretet und Leben in 
einem frei Gehege alleine....






...sie dürfen sich an Chips zum Frühstück wieder gewöhnen!



Es gibt auch eine kleine Zucht mit den "Baby Tigern"






oder jungspunden


















irgendwie süss die kleinen, aber nicht wirklich zum knuddeln geeignet.

DANACH gings weiter zum Baden nach Phuket:




Als alter Stammgast hat man immer die Liegen am Strand und dahinter gleich den Tisch zum Schnapsen. 
Bummerlstand nach 10 Tagen
GINDL Manfred - 64 Bummerl
DOPPLINGER Mathias - 68 Bummerl
"schön muss ma ned sein, Glück muss man haben"



und das Stammlokal auf der Bangla Road, das gute alte "Shipwreck"



... mit dem besten Blick auf die Bangla Road...



... oder den Fernseher zum Fussball schauen...



...genauso guter Bick auf die Soi Crocodile...






.... mit den hübschen Girls....



.... welche ....



....mal hübsche Boys sind oder waren !



Die Tigerdisco danach der Ort zum abtanzen....



..für Thais und Farangs....



...sogar für Bush und Bin Laden. PEACE Brother



Die Protagonisten:
Manfred Gindl
Porn - unser Reiseleiter beim Ausflug
Som Porn - war unser Fahrer (leider kein Foto)
wäre es eine Frau gewesen hätte sie sicher Som Wild oder Gina Porn
geheißen.




Die Crew des Shipwreck, seit Jahren "Same-Same"






Die Rückreise war aufgrund der politischen Ambitionen der Opposition in Thailand aufwendiger.

Phuket - Bangkok -> 12h mit einem kleinen Minibus, irgendwo bei km 500 habe ich meine Bandscheiben verloren

1 Nacht zusätzlich nochmals Bangkok

und danach ging es von Utapao mit Austrian zurück nach Wien.

In diesem Sinne.

Liebe Grüße
die Reisenden

 
SEITHLON
 
09. Oktober 2010
 
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